Bin gleich zurück

 

Ein Film über das Leben mit Epilepsie

 

 

 

Am 21.10.13 besuchten wir in Wuppertal die Uraufführung dieses Filmes. Für uns war es eine neue Erfahrung, denn ca. 250 Menschen sahen diesen Film. Das ist sehr erfreulich, denn Öffentlichkeitsarbeit scheint sich endlich auszuzahlen.

 

 Kurz der Inhalt des Filmes: Der Film zeigt vier Menschen verschiedenen Alters mit Epilepsie und deren Umgang mit der Krankheit in ihrem Alltag.

 

  • Marla (2 Jahre) ist seit dem siebten Lebensmonat an Epilepsie erkrankt. Ihre Mutter hatte die Hoffnung, dass sich die Anfälle herauswachsen. Nach erneuten epileptischen Anfällen und der Diagnose des Dravet-Syndroms steht die Familie neuen Herausforderungen gegenüber. 

 

  • Helena (17) hat ca. jedes halbe Jahr einen generalisierten Anfall. Selbstständig und selbstbewusst ist ihr Umgang mit der Erkrankung. Im Film spricht sie über ihre Auseinandersetzung mit der Epilepsie und Stigma-Erfahrungen.

 

  • Kerstin (32) ist Mutter mit fokalen Anfällen und Absencen. Ihre Familie musste mit den Anfällen und den Nebenwirkungen der Medikamente umgehen lernen, ehe eine Medikamentenumstellung Besserung brachte. Aus Sorge, ihre Tochter könnte die gleiche Veranlagung zur Epilepsie haben, lässt sie sie untersuchen.

 

  • Dieter* (71) hat seit dem 14. Lebensjahr eine Grand-mal Epilepsie. Er hat in den letzten Jahrzehnten die Fortschritte der Epilepsieforschung sowie alte Vorurteile der Gesellschaft selbst miterlebt. Nach seiner Berufstätigkeit fließt seine Energie heute in die selbst gegründete Selbsthilfegruppe und die Aufklärung über Epilepsie.

 

*Das ist meine Geschichte!

 


Im Fokus des Films stehen das eigene Erleben der Protagonisten und ihre Möglichkeiten, sich mit der Erkrankung im Alltag zu arrangieren. Der Film plädiert für einen offenen und angstfreien Umgang mit Epilepsie und will Vorurteilen entgegenwirken.

 

 

 

Nach dem Film beantworteten die Mitwirkenden Personen des Films die Fragen der Zuschauer. Erstaunlich war das Interesse dieses Themas, das vor allem Jugendliche ansprach.

 

 

 

Hier ein kurzer Videoclip des Films:

 

http://www.medienprojekt-wuppertal.de/v_178

 

 

 

Leider haben wir keine Bilder von diesem Abend, Danke, dass wir dabei sein durften. Wir möchten uns besonders bei Susanne Fey bedanken, sie hat sich sehr um uns gekümmert.

 

 

Dieter Schmidt